Informationen zu CBG (Cannabigerol).

Infos CBG (Cannabigérol)
Es ist wichtig zu verstehen, woher CBG kommt. Tatsächlich produziert Cannabis eine Vielzahl von Molekülen, darunter durchschnittlich 100 Cannabinoide. Im Allgemeinen denken wir zuerst an CBD (Cannabidiol) und seine vielen Vorteile, dann an THC, das als illegal gilt und eine psychotrope Wirkung hat.
CBG ist auch ein im Hanf vorkommendes Molekül. Es wird auch Cannabigerol genannt und ist ein nicht psychotropes Cannabinoid, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird. CBG oder Cannabigerol ist als Mutter-Cannabinoid bekannt. Es ist das erste Cannabinoid, das in der Hanfpflanze synthetisiert wird. Der CBG-Gehalt variiert zwischen den Sorten der Cannabispflanze, wird jedoch im Allgemeinen in geringen Mengen gefunden.
Derzeit gilt CBG als Vorläufer anderer Cannabinoide. Obwohl dieses Cannabinoid zunächst unbedeutend erscheinen mag, ist es tatsächlich für die Bildung von CBD, THC und anderen Verbindungen verantwortlich.
Welche Auswirkungen hat CBG?
Die noch relativ unbekannten Wirkungen von CBG interessieren viele Wissenschaftler und Hersteller von aus Hanf gewonnenen Produkten. Es ist nicht psychotrop und kommt der Wirkung von CBD nahe.
CBG wird insbesondere für seine beruhigende, schmerzstillende, entzündungshemmende und appetitanregende Wirkung anerkannt.
Aktuellen Studien zufolge verbessert CBG auch die Regeneration neuer Zellen im Gehirn und bekämpft so bestimmte neurodegenerative Erkrankungen. Beispielsweise zeigte eine Studie aus dem Jahr 2015, dass CBG Neuronen bei Mäusen mit der Huntington-Krankheit schützte, die durch eine Degeneration von Nervenzellen im Gehirn gekennzeichnet ist.
Auch wenn die Forschung zu CBG im Gegensatz zu CBD noch intensiv ist, deuten erste Studien zu diesem Thema bereits auf mehrere Vorteile hin.
Entzündungen: Genau wie CBD hat CBG eine entzündungshemmende Wirkung auf den Körper. Es könnte daher bei der Linderung bestimmter Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom wirksam sein. Es würde auch Menschen entlasten, die an Hautkrankheiten wie Schuppenflechte leiden.
Appetit: Cannabis ist dafür bekannt, das Verlangen nach Essen zu steigern. Und entgegen der landläufigen Meinung ist dies nicht mit THC verbunden. Einige Studien kamen zu dem Schluss, dass die Steigerung des Appetits tatsächlich mit CBG zusammenhängt.
Glaukom: Als starker Vasodilatator wäre CBG wirksam bei der Behandlung des Glaukoms, einer Pathologie des Sehnervs, die zu einer Verringerung des Sehvermögens führt. Es würde gezielt den Augendruck senken.
Schmerz: CBG bindet an Vanilloidrezeptoren, von denen einige für ihre Rolle bei der Übertragung von Schmerzsignalen an das Zentralnervensystem bekannt sind.
Stimmung: Untersuchungen an Mäusen haben gezeigt, dass CBG die Stimmung verbessert.
Angst: CBG hat beruhigende Eigenschaften und kann effektiv gegen Stress und Depressionen wirken.
Der Bewegungsapparat: In naher Zukunft könnte CBG eine wichtige Rolle bei der Knochenheilung spielen, insbesondere bei Verlust der Knochendichte oder Osteoporose.
Krebs: CBG scheint wie CBD krebshemmende Eigenschaften zu haben. Studien an Mäusen haben gezeigt, dass CBG möglicherweise die Bildung von Krebszellen, insbesondere bei Melanomen oder Dickdarmkrebs, hemmen kann.
Bakterien: CBG erweist sich bei schweren Infektionen als ebenso wirksam wie bestimmte Antibiotika.
CBG wäre daher bei allen grampositiven Bakterien und insbesondere bei Staphylokokken sehr vielversprechend.
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